Die U16 des FK Hainburg verliert das Heimspiel gegen die SPG Hinterbrühl mit 1:3 (0:1). Den FKH-Treffer erzielte Paul Morgeritsch.
Trainer Stefan Owesny zum Spiel:
„Die Gäste begannen mit sehr viel Elan und haben uns in der Anfangsphase unter Druck gesetzt. Das hat uns schon ein wenig die Sicherheit genommen und wir wirkten hektisch und produzierten viele einfache Ballverluste. Dennoch hatten wir bereits nach wenigen Minuten die erste große Konterchance, die wir leider nicht nutzen konnten. Hinterbrühl hingegen nutze einen Eckball zur frühen Führung. Erst nach rund 25 Minuten und einer taktischen Umstellung, kamen wir etwas besser ins Spiel. Die Gäste waren aber in Halbzeit 1 das bessere Team und kamen durch unsere Eigenfehler auch zu ihren Möglichkeiten. Die Führung zur Halbzeit war vom Spielverlauf her nicht unverdient, jedoch hatten wir kurz vor der Pause zwei Topchancen auf den Ausgleich, jedoch brachten wir den Ball leider nicht im Tor unter. Das sollte sich in der 2. Hälfte wiederholen. Die zweite Halbzeit hätte dann unglücklicher nicht beginnen können. Nach einem verunglückten Rückpass und einem anschließenden Foul im Strafraum (die Entscheidung war zwar hart aber vertretbar), kassierten wir praktisch mit Wiederanpfiff, das 0:2 per Strafstoß. Die Jungs haben das aber richtig gut weggesteckt und sich kurz darauf binnen weniger Minuten zwei Topchancen erspielt, darunter einen Stangenschuss von Paul Mogeritsch. Wir waren dann auch deutlich besser im Spiel und konnten das Spiel viel offener gestalten. Auch defensiv wirkten wir stabiler als im ersten Durchgang. Weitere richtig gute Möglichkeiten waren die Folge, aber leider wollte der Ball einfach nicht ins gegnerische Gehäuse. Alleine in den ersten 25 Minuten nach der Pause hatten wir Chancen für zwei oder mehr Spiele, u.a. ein weiterer Aluminiumtreffer durch Albion Suka per Kopf. Die Tore die man nicht schießt, bekommt man dann bekanntlich und so ging es uns dann auch. Hinterbrühl erzielte im Konter in der 80. Min. das 0:3. Aber auch dieser Rückschlag sorgte bei der Mannschaft nicht für Resignation und sie spielte unbeirrt weiter. Das das Glück am heutigen Tag nicht auf unserer Seite war, zeigte dann auch ein vom Hinterbrühl-Goalie gehaltener Elfmeter von Albion Suka. Der Ehrentreffer gelang uns dann in Minute 88 durch Paul Mogeritsch (Vorarbeit Christoph Hiermann). Wir haben zwar eine weniger gute erste Halbzeit gespielt, aber dafür eine richtig gute zweite Halbzeit, in der wir nicht nur unzählige Topchancen hatten, sondern auch mehr als ebenbürtig waren. Gegen diese routinierte Landesliga-Mannschaft so viele Chance zu erspielen, stimmt mich sehr positiv. Wenn wir uns einen Vorwurf machen müssen, dann nur den, dass wir die Tore nicht erzielt haben. Aber wie sich die Mannschaft bis zum Schluss gegen diese Niederlage gewehrt hat und trotz des unglücklichen Spielverlaufs nie aufgeben hat, hat mich schwer beeindruckt.“