U16 unterliegt Hagenbrunn

Hainburgs U16 musste sich im Frühjahr zum ersten Mal geschlagen geben und verliert das Heimspiel gegen die SPG Hagenbrunn unglücklich mit 1:2 (0:1). Den FKH-Treffer erzielte Manuel Dietrich.


IMG_9394.jpg-FK HAINBURG

Trainer Stefan Owesny zum Spiel: „Leider konnten wir den Schwung der letzten Wochen und die gute Trainingswoche nicht ins Spiel mitnehmen. Wir waren nicht so giftig und spielfreudig wie zuletzt und produzierten viele unnötige Ballverluste. Auch unser Positionsspiel war verbesserungswürdig. Trotzdem waren wir klar überlegen und hatten auch ein paar dicke Möglichkeiten um das Spiel früh in unsere Richtung zu bringen, darunter auch ein Lattenschuss von Nevio Pos. Diese fehlende Effizienz sollte sich dann noch rächen. Obwohl wir defensiv nicht viel anbrennen haben lassen und das ganz gut kontrolliert haben, mussten wir in der 44. Min. durch einen korrekten Foulelfer das 0:1 hinnehmen.
Die Systemumstellung nach dem Seitenwechsel sollte sich dann bezahlt machen und Manuel Dietrich erzielte in der 51. Min. den verdienten Ausgleich. Ich hatte dann das Gefühl, dass etwas ein Ruck durch die Mannschaft ging und war überzeugt, dass die Maschine nun so richtig zum Laufen beginnt. Leider mussten wir dann in der 57. Min., erneut aus dem Nichts, einen weiteren billigen Gegentreffer hinnehmen. Da haben wir leider nicht gut verteidigt. Dieser erneute Nackenschlag war nicht einfach zu verkraften, aber die Jungs versuchten alles um das Spiel noch zu drehen. Torchancen waren auch in der 2. Halbzeit mehr als genug vorhanden, aber uns fehlten dieses Mal auch etwas das Spielglück, dass zeigte auch ein weiterer Stangentreffer durch Simon Owesny.
Solche Niederlagen tun besonders weh, da sie nicht nur unverdient sondern auch schwer zu erklären sind. Hagenbrunn war gefühlt zweimal vor unserem Tor und erzielte zwei Treffer und während wir unsere zahlreichen Möglichkeiten leider nicht nutzen konnten.
Ich denke auch, dass wir mit der erstmaligen Favoritenrolle, die wir uns in den letzten Wochen hart erarbeitet haben, nicht ganz zu Recht gekommen sind und das unser Spiel etwas gelähmt hat. Aber auch das ist ein Lernprozess. Auch wenn wir heute eine tolle Möglichkeit ausgelassen haben uns von unten abzusetzen, ist im Endeffekt nichts passiert, es hat nur gezeigt, dass wenn wir am Limit spielen gegen jeden Gegner punkten können, tun wir das nicht wir auch gegen alle verlieren können.“