4:2 Heimsieg über Guntramsdorf

Der FKH schlägt Guntramsdorf mit 4:2 (3:1) und schließt in der Tabelle wieder ans Spitzenfeld an. Mann des Spiels war Pavel Plavnik mit 3 Treffern, und Juraj Adlen, der ebenfalls ein Tor erzielte und bei den weiteren Treffern immer seine Beine im Spiel hatte.

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Pavel Plavnik erzielte 3 Treffer und steuerte somit einen großen Anteil am Sieg bei.

Die Hainburger begannen wie aus der Pistole geschossen. Nach nur wenigen Augenblicken fiel nach wunderschöner Kombination das 1:0 für die Valachovic – Elf. Florian Patocka bediente Thomas Luttenberger, der scheiterte zunächst am Keeper der Gäste, sah dann aber den besser postierten Juraj Adlen, der überhob Gästekeeper Stephan Diwisch aus rund 11 Metern genau ins lange Eck. Ein Traumtor das die Fans des FKH jubeln ließ.

Nach dieser Aktion wirkten Florian Feichtinger und Co. Etwas überrascht über die frühe Führung, und Guntramsdorf kam besser ins Spiel. Nach 15 Minuten fiel dann der Ausgleich, der Topscorer der Gäste, Alfred Werner, ließ 3 Spieler aussteigen und Traf aus halbrechter Position genau ins linke Kreuzeck – Pech für Hainburgs Keeper Sascha Palla, der noch mit den Fingerspitzen am Ball dran war, dieser jedoch per Innenstange ins Netz ging.

Nun waren die Donaustädter aber wie wachgerüttelt, man spielte aggressiv nach vorne, vor allem über die rechte Seite – Guntramsdorfs Abwehr war mit dem Pressing des FKH und den schnellen Kombinationen über Juraj Adlen, Pavel Plavnik und Thomas Luttenberger komplett überfordert. Die Folge war das hochverdiente 2:1 in Minute 23. Weiter Ball von Juraj Adlen auf Florian Patocka, der setzte sich durch und bediente den mitgelaufenen Pavel Plavnik – 2:1 für die Hainburger!

Nun wollten die Jungs von Trainer Jozef Valachovic aber mehr – nur 4 Minuten nach dem Führungstreffer schickte Thomas Luttenberger Juraj Adlen auf die Reise, dieser düpierte seinen Gegenspieler wie so oft an diesem Tag, bediente erneut Luttenberger, der flankte zur Mitte, wo Pavel Plavnik Goldrichtig stand und genau unter die Latte einnickte. 3:1!

Die Zuschauer merkten nun, dass die Hainburger die letzten 5 Sieglosen Spiele (1 Remis, 4 Niederlagen) so schnell wie möglich vergessen machen wollten. Es wäre durchaus eine höhere Führung vor der Halbzeit möglich gewesen, jedoch scheiterte der FKH mit seinen Chancen. Kurz vor der Halbzeit dann noch ein Aufreger, einen Weitschuss von Guntramsdorf konnte Sascha Palla gerade noch aus dem Eck fischen – es blieb beim 3:1 in der ersten Halbzeit!

Nach der Halbzeit ließ sich der FKH dann etwas zurückdrängen, obwohl man sich in der Pause vorgenommen hatte die Partie zu entscheiden und weiterzuspielen wie bei einem 0:0.

Einen abgefälschten Schuss konnte Sascha Palla mit viel Mühe zur Ecke abwehren (50.) ehe die Hainburger Jungs wieder das Heil in der Offensive suchten. Ein fast perfekt getretener Freistoß von Thomas Luttenberger prallte via Innenstange zurück ins Feld (63.) auch Luttenberger war es der in Minute 70 mit einem tollen Volleyschuss am Gästekeeper scheiterte. In Minute 74 dann die Entscheidung – Ein weiter Abstoß von Sascha Palla, der eingewechselte Lukas Ankhelyi verlängerte den Ball per Kopf auf Juraj Adlen, dieser bediente – wen sonst an diesem Tag - Pavel Plavnik, und der verlud Gästekeeper Diwisch eiskalt und stellte auf 4:1.

Den Spielern war nun die Erleichterung ins Gesicht geschrieben – jedoch spielte die junge Mannschaft von Jozef Valachovic weiter konzentriert um die 3 Punkte in Hainburg zu behalten. 2 Chancen hatten die Gäste noch zu verbuchen, in Minute 79 fiel dann aber dennoch das 4:2, der aufgerückte Abwerchef Aleksandar Katic erzielte nach einem abgerissenen Schuss aus abseitsverdächtiger Position per Kopf das Tor zum 4:2, welches den FKH aber nicht weiter in Gefahr bringen sollte. In Minute 90 dann noch eine Chance, Guntramsdorfs Daniel Trost überspielte Sascha Palla, dieser konnte mit dem Fuß jedoch gerade noch den Anschlusstreffer verhindern.

Der FK Hainburg spielte die Partie souverän herunter, ehe kurz vor Schluss allen Zuschauern der Atem stockte. Nach einem Luftduell blieb Hainburgs Alexander Lazarevic blutüberströmt liegen – die Partie war für rund 5 Minuten unterbrochen, doch danach passierte nicht mehr viel und der souveräne Schiedsrichter Andreas Zanat beendete die Partie.

Fazit: Ein verdienter Sieg dank einer kämpferisch sowie spielerisch tollen geschlossenen mannschaftlichen Leistung des FKH gegen einen technisch starken Gegner aus Guntramsdorf. Endlich nutzen Pavel Plavnik und Co. Ihre Chancen und der Sieg gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Guntramsdorf (4 gesperrte Spieler) war nie wirklich ernsthaft in Gefahr. Schon kommenden Dienstag geht es für den FKH erneut nach Schwarzenbach (nachdem der erste Termin rund eine Stunde vor Anpfiff abgesagt wurde), wo eine kämpferisch sehr starke Truppe auf die Jungs von Jozef Valachovic wartet.

Der FKH spielte mit: 24 Sascha Palla – 14 Florian Thome, 9 Florian Feichtinger, 2 Martin Ciganek, 4 Alexander Lazarevic – 7 Juraj Adlen, 5 Thomas Luttenberger, 8 Philip Meran, 13 Christoph Fasching (75. 15 Ümit Sahin) – 10 Pavel Plavnik, 11 Florian Patocka (70. 16 Lukas Ankhelyi)

Ersatzbank: ET Daniel Wiesinger, 3 Manfred Kriszta, 6 Ingo Vogl, 15 Ümit Sahin, 16 Lukas Ankhelyi

Nicht dabei: Thomas Dittmann (Kreuzbandriss), Matus Prochazka (Gelbsperre)

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