Fischamend - FKH 2:1 (1:0)

Tore: 1:0 (44.) Michal Svihorik, 1:1 (54.) Christoph Rauscher, 2:1 (69., Elfer) Michal Svihorik

Der FKH spielte mit: 24 Sascha Palla - 11 Mücahit Sert (75. 10 Wolfgang Krupan), 9 Florian Feichtinger, 5 Gustavo Marquez, 8 Ingo Vogl (90. 15 Onur Karabulut) - 12 Andreas Coste (54. 16 Abbas Kotay), 7 Michael Meran, 3 Jan Murar, 6 Philip Loitsch - 18 Christoph Rauscher - 13 Florian Dölzer

Ersatz: 10 Wolfgang Krupan, 4 Yusuf Koc, 15 Onur Karabulut, 16 Abbas Kotay

nicht dabei: Lukas Ankhelyi (verletzt), Sascha Rüttgers (verletzt), Marc Bauer (verletzt), Florian Patocka (verletzt), Daniel Patocka (verletzt), Juraj Adlen (verletzt)

Fischamend Feldüberlegen

Von Beginn an hatten die Gastgeber gegenüber dem stark dezimierten FKH eine klare Feldüberlegenheit herausgespielt. Chancen waren zunächst Mangelware, die beste Möglichkeit hatte mit Philip Loitsch sogar ein Hainburger (10.). Nach 15 Minuten setzte sich Jan Murar im Strafraum durch und kam zu Fall - die Pfeife vom schwachen Schiri Christopher Kotsch blieb aber aus. Die ersten Halbchancen für den Gastgeber hatte zwei Mal Ex-Hainburger Michal Svihorik, er scheiterte aber am erneut starken FKH-Keeper Sascha Palla. Nach 2 Eckbällen blieb Hainburgs Nummer 24 Sieger gegen Stefan Sandriesser, ehe bei einem Weitschuss von Baris Azurman die Latte zu Hilfe kam. In der 44. Minute ging der ATSV dann doch noch in Führung. Der FKH vertändelte nach einem Einwurf den Ball, Michal Svihorik war alleine vor FKH-Keeper Sascha Palla, der zunächst bärenstark hielt, im Nachschuss aber ohne Chance war. Danach war Halbzeit.

Rauscher mit Ausgleich

Nach Seitenwechsel kam der FKH besser aus der Kabine, in Minute 54 eine idente Situation zum 1:0 der Fischamender, aber auf der anderen Seite. Die Gastgeber verschenkten nach einem Out mit einem leichtsinnigen Querpass den Ball, Christoph Rauscher spritzte dazwischen und stellte eiskalt auf 1:1! Die Fischamender wollten nach dem Ausgleich unbedingt schnell wieder in Führung gehen, doch Hainburgs Keeper Sascha Palla hatte etwas dagegen - mit starken Paraden gegen Milan Sihelsky, Florian Jelinek und Mitar Nikolic hielt er seine Farben im Spiel, ehe er fast schon symptomatisch nur durch einen Penalty bezwungen werden konnte. Florian Feichtinger legte Florian Jelinek, anders als beim Foul an Jan Murar in Durchgang 1 zögerte der Referee keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Michal Svihorik trat an, Sascha Palla war mit den Fingerspitzen am Ball, aber machtlos gegen den scharfen und platzierten Strafstoß.

Hainburger Schlussoffensive

Der FKH warf darauf hin alles nach vorne, worauf sich natürlich Räume für Konter auftaten, die Fischamend nutzen wollte. Für den FKH hatte Florian Feichtinger noch eine Halbchance, sein Schuss wurde jedoch geblockt. Ein Christoph Rauscher-Freistoß ging nur knapp drüber. Die Gastgeber hatten durch den schnellen Florian Jelinek noch zwei Kontermöglichkeiten, er scheiterte aber zwei Mal erneut an Hainburgs Keeper Sascha Palla. Danach war Schluss, Hainburg kämpfte aufopfernd, konnte aber an diesem Tag leider nichts zählbares aus Fischamend mitnehmen. "Wir haben wieder einmal mit dem letzten Aufgebot gespielt, aber unsere Jungs haben ihre Sache trotzdem sehr gut gemacht. Unsere Mannschaft hat eine tolle Moral bewiesen und hätte sich einen Punkt verdient gehabt." , war Coach Rudolf Stummer mit der Leistung seiner Mannschaft, aber nicht mit dem Ergebnis zufrieden.

Mitterndorf zu Gast in Hainburg

Bereits am Mittwoch (!!!) trifft der FKH ab 19.30 Uhr auf den SV Mitterndorf. Kommen Sie zum Heimspiel gegen den SV Mitterndorf und unterstützen Sie die Hainburger Mannschaft! Gemeinsam für Hainburg!!!