7:2 gegen Fischamend

Der FKH schoss den ATSV Fischamend in einer fulminanten 2. Hälfte mit 7:2 vom Platz. Die Tore erzielten Flo Patocka (2), Juraj Adlen (2) und Lukas Ankhelyi (3).

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Die Freude nach dem 7. Heimspiel ohne Niederlage war groß, damit ist der FKH die einzige Mannschaft, die kein Heimspiel verloren hat!

FKH - Fischamend 7:2 (1:1)


Torfolge: 0:1 (11.), 1:1 (16. Florian Patocka), 2:1 (53. Juraj Adlen), 2:2 (63.), 3:2 (68. Florian Patocka), 4:2 (75. Juraj Adlen), 5:1 (81. Lukas Ankhelyi), 6:2 (83. Lukas Ankhelyi), 7:2 (90. Lukas Ankhelyi)

Der FKH spielte mit: 24 Sascha Palla - 4 Ingo Vogl, 2 Martin Ciganek, 6 Jan Murar (60. 15 Lukas Ankhelyi), 3 Thomas Dittmann - 5 Gustavo Daniel Marquez, 12 Matus Prochaczka, 8 Philip Meran, 10 Juraj Adlen, 9 Juraj Kadlecik, 11 Florian Patocka

Ersatzbank: 7 Pavol Hudcovsky, 13 Mario Achberger, 14 Yannic Nemeth, 15 Lukas Ankhelyi, 16 Bernhard Kling

Nicht Dabei: Michael Meran (verletzt), Florian Dölzer (verletzt), Dragan Mizan (verletzt), Drazen Mizan (verletzt), Stefan Owesny (krank)

Erneut Kalte Dusche nach 11 Minuten

Der FKH startet nervös und merklich verunsichert in diese Partie, die 1:5 Schlappe von Maria Lanzendorf schien doch Spuren an der Vogl-Elf hinterlassen zu haben. Nach nur 2 Minuten die erste Ecke für Fischamend, dann prallte ein Kopfball der Gäste von der Latte zurück ins Spielfeld. Hainburg war in einer Schockstarre, nur wenige Augenblicke danach die Führung. Fischamends Dalibor Stokic knallte aus rund 20 Metern einen Flatterball aufs Tor, Keeper Sascha Palla konnte den Ball gerade noch parieren, jedoch stand Fischamends Christoph Murr komplett alleine und überhob Hainburgs Goalie mit einem Kopfball zum 0:1 (11.).

Hainburg steckte nicht auf

Nun ging ein Ruck durch die Mannschaft, die Spieler motivierten sich lautstark und kamen nur 5 Minuten nach dem Rückstand zum verdienten Ausgleich. Ein Gegenstück zum 0:1, einen Schuss konnte Fischamends Peter Prazak nur abwehren, Florian Patocka hechtete in den Ball und traf per Flugkopfball zum vielumjubelten 1:1. (16.) Nun war der FKH wieder im Spiel, doch nur wenige Sekunden nach dem Ausgleich fast schonwieder der Rückstand, jedoch konnte Tormann Sascha Palla einen gefinkelten Schlenzer von Fischamends Dusan Valeta um die Stange drehen. Der FKH vergab durch Juraj Kadlecik einen Sitzer, wurde mit Fortlauf der Partie immer stärker. In Durchang 1 gelang jedoch kein Treffer mehr, auch weil ein vermeintlicher Abseitstreffer von Florian Patocka zum 2:1 nicht gegeben wurde.

Blitzstart in Halbzeit 2

Nur 8 Minuten nach Wiederbeginn brachte Routinier Juraj Adlen den FKH in Front. Nach einem leichtfertigen Ballverlust in der Hintermannschaft der Gäste ließ Hainburgs Nummer 10 zwei Fischamender Verteidiger ins Leere laufen und schlenzte den Ball aus rund 20 Metern ins lange Eck. (53.) Nun kontrollierte der FKH die Partie, ließ Ball und Gegner laufen. Die Gäste kamen jedoch zum Ausgleich. Ein umstrittener Hands-Freistoß auf der 16m-Linie verwertete Fischamends Alexander Frimmel mit einem wuchtigen Schuss ins Tormann-Eck, bei dem Keeper Sascha Palla keinen glücklichen Eindruck machte. (63.) Doch auch der zwischenzeitliche Ausgleich schien der ersatzgeschwächten Hainburger Truppe nichts auszumachen. Jan Murar musste angeschlagen vom Feld, für ihn kam Lukas Ankhelyi.

Patocka und Adlen entschieden die Partie

Erneut waren 5 Minuten vergangen, traf Florian Patocka nach herrlichem Lochpass von Juraj Adlen zum 3:2. (68.) Die Gäste schienen nun gebrochen, Juraj Adlen erzielte mit einem herrlichen Rechtsschuss ins Kreuzeck das 4:2, und somit die Vorentscheidung (75.). Dann traf auch noch der zuvor eingewechselte Lukas Ankhelyi und brach endlich seine Torsperre. Florian Patocka schicke Lukas Ankhelyi mit einem Traumpass in die Tiefe, dieser schloss ins Lange Eck ab. (81.)

Lupenreiner Ankhelyi-Hattrick

Nun schien sich so etwas wie ein Knoten bei Hainburgs Nummer 15 gelöst zu haben. In Minute 83 erzielte Lukas Ankhelyi erneut nach Vorarbeit von Florian Patocka das 6:2, ehe er nach einem Patzer von Fischamends Keeper Peter Prazak mit einem schönen Heber den Endstand von 7:2 fixierte (90.) und somit der lupenreine Hattrick perfekt war. Schiri Oliver Fluch beendete direkt nach dem Tor die Partie und erlöste inferiore Fischamender pünktlich nach 90 Minuten.

Derby zum Abschluss

Der FKH rangiert nun mit 22 Punkte im gesicherten Tabellenmittelfeld, im letzten Spiel des Herbstet wartet auswärts der SF Berg. Anpfiff ist am kommenden Sonntag schon um 11 Uhr, die Reserven spielen im Anschluss um 13 Uhr. Kommen Sie nach Berg und unterstützen Sie Hainburgs junge Truppe, gemeinsam für Hainburg!!!!

 

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