U16 Niederlage gegen Strasshof

Die Hainburger U16 verliert das Heimspiel gegen die SPG Strasshof mit 0:2 (0:1).


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Trainer Stefan Owesny zum Spiel: „Leider haben wir von dem was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben, nur sehr wenig umsetzen können. Strasshof war von Beginn an sehr präsent in den Zweikämpfen und hat uns auch etwas die Schneid abgekauft. Wir hatten bereits in der Anfangsphase Glück bei einer Doppelchance nicht in Rückstand geraten zu sein. Auch wir fanden zwar den ein oder anderen gefährlichen Abschluss vor, die Gäste wirkten aber viel agiler und waren uns auch physisch überlegen. Dies war aber auch aufgrund des Einsatz von 5 Spielern die 2007 geboren waren, während wir mit acht 2009er spielten, erwartungsgemäß. Teilweise hatte man von außen das Gefühl, dass unsere Gäste einen Mann mehr sind. Der Gegentreffer in der 35. Min., bei dem wir als Mannschaft viel zu passiv waren, war dann auch dem Spielverlauf entsprechend.
Wir haben dann zwar in der Halbzeit einige Dinge angesprochen, jedoch gelang es uns an diesem Tag nicht, die Tugenden die für einen Erfolg erforderlich sind, auf den Platz zu bringen. Unser Auftritt nach dem Seitenwechsel war leider sehr enttäuscht und mit Sicherheit unsere schlechteste Saisonleistung. Den Fokus auf das Wesentliche (Fußball) haben wir im Laufe des Spiels immer mehr verloren und uns mehr mit Gegenspieler und Schiedsrichter beschäftigt, dementsprechend wurden wir dann auch bestraft. Mir fehlte in der 2. Hälfte auch das Aufbäumen und der Wille sich gegen diese drohende Niederlage zu wehren. Auch wenn der Elfmeter zum 0:2 eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters war, war dies nicht mehr spielentscheidend, so ehrlich muss man sein. Der Sieg für Strasshof geht vollkommen in Ordnung und ist verdient, da sie diesen mehr wollten.
Nach dem tollen und vielversprechenden Start ins Frühjahr, sind nun hoffentlich alle wieder am Boden der Realität angekommen und ziehen auch die Lehren daraus. In dieser Liga bekommt man nichts geschenkt, man muss sich alles hart erarbeiten und wenn man nicht ans Limit geht, kann man hier nicht punkten und das wurde uns in diesem Spiel eindrucksvoll aufgezeigt. Unsere große Stärke war bisher immer, nicht die individuelle Qualität einzelner Spieler, sondern ausschließlich das Kollektiv, dass sollte wieder jeden bewusst werden.“