Unsere U16 war am vergangenen Samstag bei der SPG Aspang zu Gast und musste sich mit einem 4:0 (1:0) geschlagen geben.
Trainer Stefan Owesny zum Spiel: „Der Gastgeber hat sehr aggressiv und druckvoll begonnen und uns vor allem in der Anfangsphase in die eigene Hälfte gedrängt. Die erste Großchance hatten jedoch wir, leider konnten wir diese nicht nutzen. Eine Führung hätte uns zu diesem Zeitpunkt sehr gut getan. Wir hatten mit dem sehr agilen und schnellen Spiel von Aspang so unsere Probleme. Die wenigen Konterchancen die wir vorgefunden haben, haben wir dann entweder nicht zu Ende gespielt oder leichtfertig vergeben. Das die Heimischen nicht schon früher in Führung gegangen sind, konnten wir auch unserem Goalie Friedrich Wiesböck verdanken, der einige Male sehr gut reagiert hat. Bitter war dann aber trotzdem, dass wir, so wie bereits in der Vorwoche, wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff einen sehr billigen Gegentreffer erhalten haben, auch wenn dieser nicht unverdient war. Wir sind dann ganz gut aus der Kabine gekommen und hatten kurz nach der Pause mit einem Lattenschuss von Paul Mogeritsch Pech im Abschluss. Praktisch im Gegenzug kassieren wir dann nach einem Eckball das 2:0. Generell würde ich sagen, dass wir uns nach der Pause etwas kompakter und aktiver präsentiert haben, im Offensivspiel fehlte uns aber schon die nötige Durchschlagskraft. Mit 3:0 in der 60. Minute war das Spiel dann auch entschieden. Den 4. Gegentreffer haben wir dann in der Schlussminute in numerischer Unterlegenheit erhalten. Wir haben ein Spiel mit wirklich sehr hohem Tempo gesehen, das Aspang auch verdient gewonnen hat, wobei das Ergebnis für mich etwas zu hoch ausgefallen ist. Die Gewöhnung an dieses Spieltempo und die Intensität in dieser Liga wird ein wenig dauern, dass war mir bewusst, das geht nicht von heute auf morgen, da wir solche Spiele auf diesem Niveau einfach nicht gewohnt sind. Ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, sie haben wirklich alles gegeben, haben sich reingehaut und sind auch nach dem 3. Gegentreffer nicht auseinander gebrochen. Es sind jetzt auch oft andere Tugenden gefragt und auch das gehört zu einer Entwicklung dazu. Wir werden weiterhin hart arbeiten, aus solchen Spielen lernen und unser Bestes geben. Zum Abschluss möchte ich noch erwähnen, dass der gesamte Kader (22 Spieler, nur 16 sind spielberechtigt) die Auswärtsfahrt nach Aspang mitgemacht hat und das zeigt, dass ein guter Spirit in dieser Truppe steckt, den das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit und auch nicht alltäglich!“