Der FKH muss sich leider auch im 2. Spiel der Saison beim ASK Kleinneusiedl geschlagen geben.
Kapitän Christoph Rauscher traf sicher vom Elfmeterpunkt. Foto: Rudolf Schmied
ASK Kleinneusiedl - FKH 5:3 (2:2)
Tore: 1:0 (23., Elfmeter), 1:1 (26.) Marc Bauer, 2:1 (36., Elfmeter), 2:2 (40., Elfmeter) Christoph Rauscher, 2:3 (58.) Mustafa Emirhasan, 3:3 (86.), 4:3 (90.) 5:3 (93.)
Der FKH spielte mit: 1 Erdem Yildirim - 15 Lukas Ankhelyi, 4 Marc Bauer, 5 Gustavo Marquez, 14 Gökhan Emirhasan - 10 Mustafa Emirhasan, 13 Mario Zavaternik, 16 Dominik Luxbacher, 7 Christoph Rauscher - 12 Peter Gunda, 9 Peter Stojkoff (77. 11 Abbas Kotay)
Ersatz: 2 Bayram Kotay, 3 Erhan Tegmen, 6 Herbert Schmid, 11 Abbas Kotay
nicht dabei: Sascha Palla (gesperrt), Florian Feichtinger (gesperrt), Philip Loitsch (gesperrt), Florian Patocka (Verletzt), Ingo Vogl (Verletzt), Wolfgang Krupan (Urlaub), Andreas Coste
3 Elfmeter in Durchgang 1
Gleich 5 Stammspieler musste der FKH vorgeben, noch dazu weilt Ersatzkeeper Wolfgang Krupan noch auf Urlaub, daher hütete erneut der Feldspieler Erdem Yildirim das Hainburger Tor. Die Anfangsphase war von Abtastversuchen geprägt, der erste Aufreger nach 23 Minuten, als der sehr schwache Schiedsrichter (auf beiden Seiten unzählige Fehlentscheidungen) den ersten Elfmeter für die Gastgeber pfiff. Nach einer vermeintlichen Attacke von Erdem Yildirim an Kleinneusiedls Stürmer. Die Gastgeber verwerteten sicher (23.). Der FKH kam jedoch postwendend zum Ausgleich, Marc Bauer drückte einen Christoph Rauscher - Freistoß über die Linie (26.). Doch wieder nur wenige Augenblicke später gab es den nächsten Penalty für den ASK, nachdem sich Mario Zavaternik im 16er den Ball selbst an die Hand schoss, entschied Schiedsrichter Ing. Andreas Hofwartner nach gefühlten 2 Minuten und zahlreichen Zurufen der Zuseher dann doch auf Strafstoß - 2:1 (36.).
Hainburg dreht die Partie
Doch wieder dauerte es nicht lange, bis der FKH zum erneuten Ausgleich kam, eine harmlose Flanke sprang einem Kleinneusiedler an die (angelegte) Hand, wieder entschied Schiedsrichter Ing. Andreas Hofwartner auf Elfmeter, diesmal für den FKH. Christoph Rauscher verwertete sicher (40.). Nach Seitenwechsel war der FKH besser, nach einer herrlichen Kombination schickte der starke Peter Stojkoff unseren Kapitän Christoph Rauscher in die Tiefe, dieser legte mustergültig für Mustafa Emirhasan auf, der zum 2:3 einschob (58.). Danach drückten die Gastgeber auf den Ausgleich, ließen einige Chancen aus. Doch auch der FKH hätte die Partie entscheiden können, ein toller Dominik Luxbacher - Schuss ging nur um wenige Zentimeter am Tor vorbei.
3 Gegentore in 8 Minuten
In der 86. Minute bekam der ASK einen fragwürdigen Freistoß halbrechts rund 20 Meter vor dem Tor zugesprochen. Dieser wurde Richtung Tormann-Eck getreten und kullerte an Freund und Feind vorbei ins Hainburger Tor zum 3:3. Nun hatten die Gastgeber Blut geleckt und wollten die Entscheidung, in der 90. Minute traf der ASK aus einem Konter zum 4:3, in der Nachspielzeit dann sogar noch das 5:3. Am Ende war es eine bittere Niederlage gegen ein Team, das an diesem Tag durchaus schlagbar gewesen wäre.
Heimspiel gegen Maria Lanzendorf
Bereits am Freitag trifft der FKH im Heimspiel auf den SC Maria Lanzendorf, wo Florian Feichtinger und Philip Loitsch wieder mit dabei sein sollten. Egal welche 11 Spieler in dieser Partie in der Startformation stehen, der FKH will endlich die ersten 3 Punkte! Kommen Sie und unterstützen Sie den FKH im Heimspiel gegen den SC Maria Lanzendorf! Gemeinsam für Hainburg!!!