Heimsieg zum Abschluss!

Der FKH gewinnt das letzte Heimspiel 2014 gegen den SC Maria Lanzendorf knapp, aber hochverdient mit 3:2 (1:0).

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FKH - Maria Lanzendorf 3:2 (1:0)

Tore: 1:0 (11., Strafstoß) Juraj Adlen, 2:0 (66.) Florian Patocka, 3:0 (81.) Florian Patocka; 1:3 (88.) Claus Stepan, 2:3 (91.) Alexander Gogic

Der FKH spielte mit: 24 Sascha Palla, 6 Dragan Mizan, 4 Marc Bauer, 5 Gustavo Marquez, 8 Ingo Vogl - 7 Michael Meran - 15 Lukas Ankhelyi, 18 Christoph Rauscher (70. 3 Jan Murar) - 10 Juraj Adlen - 9 Florian Feichtinger, 11 Florian Patocka

Ersatzbank: 3 Jan Murar, 13 Tolga Akgündüz, 14 Florian Dölzer, 16 Andreas Coste

FKH beginnt druckvoll

Coach Rudolf Stummer setzte auf das zuletzt sehr erfolgreiche System mit Florian Patocka und Florian Feichtinger als Doppelspitze. Der FKH agierte mit Rückendwind sehr dominant, Lukas Ankhelyi überraschte SCML-Keeper Thomas Cech beinahe aus 30 Metern. Erste Aufregung gab es nach 11 Minuten, als Florian Patocka im Strafraum zu Boden ging. Schiedsrichter Wolfgang Pansky zögerte keine Sekunde und gab sofort Strafstoß. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung, da der Lanzendorfer Verteidiger ordentlich mit den Händen arbeitete und Hainburgs Nummer 11 zu Boden brachte. Den fälligen Strafstoß verwertete Juraj Adlen sicher.

Hainburg weiterhin stark

Die Gäste versuchten nun offensiv zu mehr Chancen zu kommen, kamen aber in Durchgang 1 kein einziges Mal gefährlich vor das Tor von FKH-Keeper Sascha Palla. Der FKH war in Durchgang 1 dem 2. Tor näher als die Gäste, die besten Möglichkeiten hatten Florian Feichtinger per Kopf, sowie Lukas Ankhelyi und Christoph Rauscher. Nach Seitenwechsel waren die Gäste mit dem Wind im Rücken zu Beginn sehr druckvoll, doch die Hainburger Hintermannschaft überstand die erste Drangperiode und kam nach 66 Minuten zum 2:0. Florian Feichtinger bediente Florian Patocka ideal, der überhob aus rund 16 Metern den Lanzendorfer Keeper.

Hektische Schlussphase

Nun lagen bei den Gästen die Nerven blank, Christoph Erkinger sah nach dem 2:0 für wiederholte Kritik gelb-rot, bei zwei weiteren Aktionen hatten die Maria Lanzendorfer Glück, dass sie das Spiel noch zu zehnt beenden durften. Nach einer Blutgrätsche an Ingo Vogl sah Jakob Wittman "nur gelb", die darauffolgende Tätlichkeit an Marc Bauer übersah der ansonsten gute Schiedsrichter Wolfgang Pansky ebenfalls. Als Florian Patocka in Minute 81 zum 3:0 traf, schien die Partie entscheiden. Einen Traumpass von Juraj Adlen verwertete Hainburgs Sturmtank eiskalt und erzielte seinen 7. Saisontreffer, womit er auch die interne Torschützenliste anführt.

Hainburger erwecken toten Gegner zum Leben

In Minute 88 kamen die Gäste nach kollektivem Tiefschlaf in der Hainburger Defensive zum 1:3 durch Claus Stepan, in Minute 91 köpfte Alexander Gogic nach einem Freistoß zum 2:3 ein. Was folgte waren hektische 3 Minuten, in der die Gastgeber noch Chancen zum Ausgleich hatten, doch Florian Feichtinger rettete in der letzten Aktion per Kopf den Sieg. "Wir können uns heute eigentlich bis auf die letzten 5 Minuten nichts vorwerfen, wir haben wirklich brav gespielt, hätten uns aber beinahe selbst um die harte Arbeit gegen einen starken Gegner gebracht.", sagte Hainburgs Kapitän und Matchwinner (2 Tore, 1 Assist) Florian Patocka nach dem Spiel.

Winterpause!

Der FKH überwintert mit 27 Zählern auf Rang 4, außer der ASK Eichkogel gewinnt seinen Nachtrag gegen den SC Sarasdorf. Eine detaillierte Statistik zur guten Herbstsaison finden Sie wie gewohnt in den nächsten Tagen an dieser Stelle!