2:3 in Eichkogel

Der FKH unterliegt in Eichkogel nach einer schwachen Leistung mit 2:3 (0:1).

eichkogel.JPG-FK HAINBURG

Eichkogel - FKH 3:2 (1:0)

Tore: 1:0 (3.), 2:0 (51.); 2:1 (72.) Lukas Ankhelyi, 3:1 (78., Eigentor) Ingo Vogl; 3:2 (92.) Florian Feichtinger

Der FKH spielte mit: 24 Sascha Palla, 8 Ingo Vogl, 5 Gustavo Daniel Marquez, 9 Florian Feichtinger, 6 Dragan Mizan (56. 15 Lukas Ankhelyi) - 4 Marc Bauer, 7 Michael Meran - 14 Florian Dölzer, 10 Juraj Adlen, 18 Christoph Rauscher - 11 Florian Patocka (75. 12 Daniel Patocka)

Ersatzbank: 3 Jan Murar, 12 Daniel Patocka, 13 Tolga Akgündüz, 15 Lukas Ankhelyi

Nicht dabei: Suad Hamzabegovic (verletzt)

Rückstand nach 3 Minuten

Bereits nach 3 Minuten schlug es zum ersten Mal an diesem Tag im Hainburger Kasten ein, jedoch hatte Florian Patocka schon nach 2 Minuten die Riesenchance auf die Hainburger Führung, sein Schuss wurde jedoch vom Eichkogler Tormann mit dem Fuß zentral abgewehrt, kein Hainburger war zur Stelle um den Abstauber zu verwerten. Im direkten Gegenstoß dann die Führung der Gastgeber, Eichkogels Marcel Fischer kam aus klarer Abseitsposition an den Ball, FKH-Keeper Sascha Palla konnte den ersten Schuss noch mit dem Fuß abwehren, war aber gegen den Nachschuss des Eichkoglers chancenlos.

Drückende Überlegenheit ohne Zählbares

Danach war man trotz des frühen Rückstandes die klar spielbestimmende Mannschaft, vor allem bei hohen Bällen kam die Eichkogler Hintermannschaft immer wieder ins schwimmen, so auch beim Abschlag von Keeper Sascha Palla, als Florian Dölzer plötzlich alleine auf dem Weg richtung Eichkogler Tor war, aber im letzten Moment noch geblockt wurde. Für den FKH gab es weitere gute Möglichkeiten, wie zum Beispiel bei einem Stanglpass von Christoph Rauscher, an dem gleich zwei Hainburger vorbeirutschten. Die Gastgaber spielten nach der frühen Führung auf Konter kamen aber kaum mehr zu zählbaren Chancen in Halbzeit 1.

Erneut frühes Gegentor in Durchgang 2

Viel nahm man sich in der Kabine vor, nach 51 Minuten waren alle Vorsätze wieder verschwunden. Nach einem Hainburger Angriff wurde man eiskalt ausgekontert, Eichkogels Michael Chvala hatte keine Mühe die Hereingabe völlig freistehend im Hainburger Tor unterzubringen. Nun machte der FKH komplett auf, stellte Hinten auf eine Dreierkette, was den Gastgebern natürlich noch mehr Chancen durch Konter bringen sollte. Zunächst rettete Keeper Sascha Palla zwei Mal in höchster Not, ehe dann der eingewechselte Lukas Ankhelyi nach schöner Vorarbeit von Florian Patocka den hochverdienten Anschlusstreffer herstellte.

Unglückliches Eigentor

Nun war wieder alles offen, der FKH drückte nun auf den Ausgleich, Florian Dölzer vergab die beste Chance und traf aus rund 5 Metern nur die Latte. Wieder nur wenige Augenblicke später dann der erneute Nackenschlag. Eine scharfe hereingabe fälschte Ingo Vogl unglücklich ins eigene Tor ab (78.). Nun machte der FKH komplett auf, Florian Feichtinger agierte als Brecher im Angriffszenturm, was sich auch auszahlen sollte - jedoch leider zu spät an diesem Tag, sein Treffer in der 92. Minute reichte nicht mehr. Auch weil Schiedsrichter Christian Snopek direkt nach dem Anschlusstor die Partie trotz angezeigten 5 Minuten Nachspielzeit beendete.

Gradmesser Fischamend

Kommenden Freitag trifft der FKH im Heimspiel auf den Tabellenzweiten und Kaltenleutgeben-Bezwinger ATSV Fischamend. Eine sehr junge und technisch starke Mannschaft die Fußballspielen kann wird am Freitag zu Gast beim FKH sein, die alles daran setzen wird um zu gewinnen. "Wir haben in Eichkogel nicht gut gespielt, jedoch müssen wir das jetzt abhaken, aufarbeiten und gegen Fischamend zeigen, wie stark wir sind.", sagte FKH-Keeper Sascha Palla nach dem Spiel in Eichkogel. Das Spitzenspiel der 9. Runde steigt also am Freitag abermals in Hainburg, wenn der FKH (4.) auf den ATSV Fischamend (2.) trifft. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung! Gemeinsam für Hainburg!