Erlaa - FKH 0:6 (0:3)

Tore: 0:1 (12.) Florian Dölzer, 0:2 (26., Freistoß) Christoph Rauscher, 0:3 (42., Eigentor) Alexis Inci, 0:4 (52.) Juraj Adlen, 0:5 (66.) Marc Bauer, 0:6 (70.) Florian Dölzer

Rote Karte: Mustafa Ekinci (66., Beleidigung)

Der FKH spielte mit: 24 Sascha Palla - 6 Dragan Mizan, 9 Florian Feichtinger, 5 Gustagvo Daniel Marquez, 8 Ingo Vogl - 4 Marc Bauer (89. 12 Lukas Eybel), 7 Michael Meran - 14 Florian Dölzer (83. 14 Mathias Minarik), 10 Juraj Adlen, 17 Christoph Rauscher - 11 Florian Patocka

Ersatzbank: 12 Lukas Eybel, 13 Mathias Minarik, 16 Tolga Akgündüz

Nicht dabei: Suad Hamzabegovic (verletzt), Daniel Patocka (berufl. verhindert), Jan Murar (privat verhindert), Lukas Ankhelyi (verletzt), Sascha Schödinger (privat verhindert)

Effektive Hainburger bei Standards

Die Elf von Rudolf Stummer und Ingo Vogl zeigte sich in Durchgang 1 vor allem nach Standards effektiv. Ohne Daniel Patocka, Jan Murar, Lukas Ankhelyi, Suad Hamzabegovic und Sascha Schödinger reiste jedoch eine dezimierte Hainburger Truppe nach Erlaa. Die erste Chance hatten nach wenigen Minuten die Gastgeber, doch Hainburgs Keeper Sascha Palla konnte einen unangenehmen Flatterball mit viel Mühe parieren. Doch danach war von Erlaa kaum mehr etwas zu sehen, der FKH kam mit Fortdauer immer besser in die Partie. Christoph Rauscher hatte nach einem Corner von Juraj Adlen die Führung am Kopf, sein Kopfball fiel aber zu Zentral aus. Danach schloss Florian Patocka alleinstehend vor dem Tor zu überhastet ab und schoss den Tormann vom ASK Erlaa aus kurzer Distanz an. Nach 12 Minuten ging der FKH dann aber in Führung. Corner Juraj Adlen, Florian Feichtinger legte per Kopf auf Florian Dölzer ab, dieser drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.

Traumfreistoß von Rauscher

Nach 26 Minuten erhöhte Christoph Rauscher mit einem sehenswerten Freistoßtreffer auf 2:0. Aus halbrechter Position zirkelte er einen Freistoß über die Mauer genau ins kurze Eck. 3 Minuten vor Seitenwechsel war erneut ein Standard für den 3. Treffer des FKH vorausgehend. Juraj Adlen hatte brachte einen Corner scharf zur Mitte, wo der Erlaaer Alexis Inci den Ball ins eigene Tor abfälschte. (42.) Danach war Halbzeit, Erlaa war nach den 2 Sitzern und den 3 Gegentreffern mit 0:3 noch gut bedient. Hainburg nahm sich jedoch vor konzentriert weiterzuspielen und nicht wie in der letzten Saison beim Auftakt in Breitenfurt noch zittern zu müssen.

Juraj Adlen begräbt Erlaas Hoffnungen

Die Gastgeber drückten nach Seitenwechsel nochmals auf den Anschluss. Hatten durch einen Freistoß von der 16er-Linie die größte Chance bisher. Hainburgs Keeper Sascha Palla hielt für sein Team jedoch mit einer sensationellen Flugeinlage die 0 und fischte das Leder aus dem linken Kreuzeck. Nur wenige Minuten später waren alle Hoffnungen der Gastgeber zunichte gemacht, Florian Patocka schickte Juraj Adlen in die Tiefe, der sah den herauseilenden Erlaaer Keeper und lupfte den Ball mit ganz viel Gefühl aus rund 30 Metern ins Netz. (52.)

Marc Bauer mit erstem Treffer für den FKH

Nun war die Partie gelaufen, der FKH spielte jedoch konzentriert weiter, ließ Erlaa kaum Spielanteile. Nach einer schönen Flanke von Michael Meran traf Florian Patocka per Kopf nur die Latte, Ingo Vogl nach einem schönen Sololauf nur die Stange. Nach 66 Minuten fiel der nächste Hainburger Treffer - wieder nach einem Standard. Ein Corner von Juraj Adlen war schon geklärt, als Hainburgs Nummer 10 den Ball nochmals zur Mitte brachte, Neuzugang Marc Bauer nickte aus rund 8 Metern komplett freistehend ein. Erlaas Nerven lagen Blank, Mustafa Ekinci sah nach Beleidigung vom auf beiden Seiten fehlerfrei pfeifenden Schiedsrichter David Müllner glatt rot.

Florian Dölzer schnürt Doppelpack

Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte erneut Florian Dölzer, der nach herrlichem Zuspiel den Ball am Keeper vorbeischob (70.). Danach ließ der FKH Ball und Gegner laufen, hatte auch noch gute Möglichkeiten, am Ende blieb es aber beim 6:0-Kantersieg. Erlaa hatte noch eine dicke Chance auf den Ehrentreffer, Keeper Sascha Palla war schon geschlagen, als Gustavo Daniel Marquez den Torschuss auf der Linie mit dem Kopf  klärte. "Es war heute eine gute Partie von uns, sowie natürlich eine klare Leistungssteigerung zum letzten Vorbereitungsspiel, die man aber nicht Überbewerten darf. Mit einer besseren Chancenauswertung hätte es heute locker zweistellig werden können. Mit Kleinneusiedl kommt am Donnerstag ein sehr starker Gegner nach Hainburg, wo es 90 Minuten dagegenhalten müssen um bestehen zu können.", war Neuzugang Florian Feichtinger nach dem Spiel schon auf das kommende Heimspiel gegen den ASK Kleinneusiedl fokussiert. Gespielt wird schon am Donnerstag, den 14. August 2014 um 19:30, da am Freitag Feiertag ist.

Wir Freuen uns auf Eure Unterstützung beim ersten Heimspiel der neuen Saison!!!

Hier geht's zum NÖFV - Onlinespielbericht - Achtung! beim Onlinespielbericht wurde fälschlicherweise Michael Meran als Torschütze zum 5:0 angeführt, den Treffer machte aber Marc Bauer.